Warum WordPress gar nicht so kompliziert ist

"WordPress ist technisch voll schwierig"

Du möchtest eine Website erstellen, aber hast Bedenken, dass es technisch zu anspruchsvoll sein könnte?

Vielleicht denkst du, dass eine selbst gehostete Website zu viel technisches Know-how erfordert oder dass die Verwendung von WordPress im Vergleich zu einem Baukastensystem zu komplex ist.

Spoiler: NOPE ist es nicht

Am Anfang ist es neu – doch ist nicht alles Neue am Anfang erstmal „überfordernd“?

Also keine Sorge, in dem Artikel will ich dir zeigen, dass die Erstellung einer Website mit WordPress zwar zu Beginn etwas aufwändiger sein kann, aber dass die Pflege und Änderung der Seite im Daily Business mithilfe der Pagebuilder sehr einfach ist.

Lies weiter, um herauszufinden, warum du dich für WordPress entscheiden solltest und wie du deine Website ganz einfach selbst erstellen und pflegen kannst.

WordPress ist einfacher als gedacht

Aller Anfang ist schwer...

…, das gilt auch für die Erstellung einer Website mit WordPress.

Es stimmt, dass die Erstellung einer Website mit WordPress zu Beginn etwas mehr Aufwand erfordert als die Verwendung eines Baukastensystems. Der Grund dafür ist, dass WordPress ein Content-Management-System (CMS) ist, das mehr Freiheit und Flexibilität bietet, aber auch mehr Einarbeitungszeit erfordert.

Du musst dich um einen Hoster kümmern, WordPress einrichten und deine Seite erstellen. Wenn man nicht weiß, wo man Anfangen soll, kann das schon mal erschlagend wirken.

Aber hey, keine Sorge! Du musst kein Web-Entwickler sein, um mit WordPress eine tolle Website zu erstellen. Es gibt viele Ressourcen und Tutorials im Internet, die dir helfen können, die Herausforderungen in der Anfangsphase zu bewältigen.

Und das Beste daran?

Sobald du die Grundlagen beherrschst, kannst du mit WordPress wirklich jede Art von Website erstellen – sei es eine Blogseite, ein Online-Shop oder sogar eine komplexe Unternehmensseite.

trau dich ran, dann wirds einfacher

Und wenn du denkst, dass die Verwendung von WordPress nur für Technikfreaks geeignet ist, dann lass mich dir sagen: das ist ein Mythos!

Wenn wir ehrlich sind, was macht dir die größte Sorge im Blick auf die Website-Erstellung?

Die Technik? Und warum? Was steckt dahinter?

Die Angst, eine „falsche“ Entscheidung zutreffen? Vielleicht, weil damit auch die ein oder andere finanzielle Ausgabe verbunden ist?

Alles halb so wild. Wirklich. Deine Entscheidungen sind nicht in Stein gemeißelt.

Entscheide dich am Anfang für einen Hoster. und wenn dein Business wächst und es nicht mehr passen sollte – dann kannst du immer noch wechseln. Ist das dann nochmal Aufwand? Ja, bestimmt, aber hej – besser jetzt entscheiden und loslegen, als in Angststarre zu verfallen und gar nicht erst anzufangen.

Und um es dir etwas einfacher zu machen, gebe ich dir zwei Hostingempfehlungen mit auf den Weg. Und wenn du dich da noch nicht entscheiden kannst, wirf einfach ne Münze. (Und Finger weg von IONOS)

Hosting-Empfehlung

*Affiliatelink

Ich selbst nutze für mich und meine Kund*innen am Liebsten Allinkl. Das PrivatPlus Paket gekauft, WordPress ist schon installiert, Domain bestellt und gut. Ja es sind noch ein paar Schritte dazwischen, aber Allinkl leitet da gut durch und im FAQ findest du Anleitungen, wenn nötig.

Dann geht es an die Einrichtung von WordPress und damit auch die Entscheidung mit was du die Seite nun an sich aufbauen möchtest und hier kommen die PageBuilder ins Spiel.

Einfachheit - Pagebuilder sei dank

Mit den modernen Pagebuildern von WordPress kannst du eine Website einfach per Drag-and-Drop erstellen, ohne jemals eine Zeile Code schreiben zu müssen.

Es ist wirklich so einfach wie das Zusammenstellen von Legosteinen.

Natürlich gibt es nun auch bei den PageBuildern wieder eine Entscheidung zu treffen. Von der Bedienung her nehmen sie sich nicht viel. Man muss sich am Anfang erstmal zurechtfinden. Aber einmal drin, läufts.

Unterschiede gibt es vor allem bei den integrierten Möglichkeiten, die sie mitbringen, um „spezielle“ Bausteine auf der Seite zu verwenden. Aber auch hier gilt wieder: Es gibt nicht DEN perfekten PageBuilder. Also versuche gar nicht erst IHN zu finden. Ich behaupte mal, du kannst mit allen deine Wünsche umsetzten, gerade zu Beginn. Und im Zweifel kannst du mit sogenannten Plugins die Möglichkeiten erweitern.

Mein Lieblings PageBuilder ist Elementor. Mein Rat hier – nimm gleich die ProVersion. Ich habe mit der kostenlosen angefangen – da brauchte es dann doch aber etwas mehr Zeit und Geduld und hier und da vielleicht auch mal einen zusätzlichen Code um alles so umzusetzen wie ich es wollte. Ich war zu Beginn einfach zu geizig, die Proversion zu nehmen – da wäre das alles inklusive gewesen. Also wenn du da nicht gerade voll Bock drauf hast, dann spar dir die Nerven und investiere direkt in die ProVersion.

Meine Top 3 PageBuilder

Also kurz und knapp: Ja die Einrichtung von WordPress ist erstmal etwas aufwändiger.

Die Freiheiten, die du dann später bei der Gestaltung deiner Seite hast, wiegen das allemal wieder auf.

Ich habe jetzt nur grob angerissen, wie die Erstellung einer Website mit WordPress abläuft. In einem anderen Artikel gehe ich ausführlicher darauf ein. Wenn du dich also für WordPress entschieden hast, dann lies gern hier weiter.

und in dem Artikel könnte ich dann die Miniprodukte unterbringen, weil wichtigkeit werte branding und inhalte zukennen dabei hervorheben

WordPress vs. Baukasten

Verwechslungsgefahr

Da es mir letztens erst bei einer Interessentin, deren Website ich überarbeiten sollte aufgefallen ist:

ACHTUNG VERWECHSLUNGSGEFAHR! Es gibt einen Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org

Voll gemein, ich weiß – aber WordPress.com ist ein Baukastensystem und NICHT das tolle flexible WordPress CMS System von dem ich hier die ganze Zeit geschrieben habe.

Du willst WordPress? Dann nimm WordPress.org!

Freiheit und Flexibilität

WordPress.org und Baukastensysteme (Squarespace, Wix, Jimdo, WordPress.com etc) sind zwei verschiedene Ansätze, um eine Website zu erstellen. Während Baukastensysteme eine einfache Möglichkeit bieten, eine Website ohne technische Vorkenntnisse zu erstellen, ist WordPress ein Content-Management-System, das mehr Freiheit und Flexibilität bietet.

Baukastensysteme bieten vorgefertigte Designvorlagen und -elemente, die einfach per Drag-and-Drop auf der Website platziert werden können. Diese Systeme sind oft sehr einfach zu bedienen und erfordern keine technischen Kenntnisse. Allerdings sind sie oft sehr begrenzt in Bezug auf das, was man damit machen kann. Wenn man eine spezielle Funktion oder ein bestimmtes Design benötigt, ist man oft auf die vorgefertigten Optionen des Systems beschränkt.

WordPress hingegen bietet eine Vielzahl von Designvorlagen und Plugins, die fast alles möglich machen. Du musst aber keine Vorlagen nutzen, sondern kannst nach deinen eigenen Vorstellungen ein Design erstellen. Man kann mit WordPress eine einfache Blog-Seite oder eine umfangreiche E-Commerce-Website erstellen. Du hast die volle Kontrolle über das Design, den Inhalt und die Funktionalität der Website.

Und deine WordPress Seite wächst mit deinem Business mit. Fang klein an, ohne viel Schnickschnack und erweitere dann ganz nach Bedarf.

Kostenpunkt

Was natürlich auch noch wichtig ist, ist die Frage nach den Kosten einer Website.

Baukastensysteme bieten oft ein scheinbar günstiges Einstiegsangebot an, aber wenn man spezielle Funktionen oder ein individuelles Design benötigt, können die Kosten schnell steigen.

Bei WordPress hingegen kann man sich entscheiden, welche Plugins und Designs man nutzen möchte und so die Kosten besser kontrollieren.

Ich finde die meisten Preise bei den Baukästen auch mehr als undurchsichtig. Eine Businessseite bei Squarespace kostet momentan 17€ im Monat – Aber du hast nur eine Domain inklusive, und nach einem Jahr verlängert sich das Domain-Abo zum Standardpreis. Was der Standardpreis ist? Kein Plan, steht nicht direkt da und ich wollte jetzt nicht danach suchen. Also spätestens hier bin ich schon genervt davon.

Bei WordPress mit Allinkl als Hoster und Elementor Pro sowie einem CookieTool in der Pro-Version bin ich schon „nur“ bei knapp 15,70€. Da habe ich dann aber auch 5 Domains inklusive und mit WordPress eben wesentlich mehr Flexibilität.

Insgesamt kann WordPress also eine kosteneffektive und flexible Alternative zu Baukastensystemen sein.

Fazit

Also zusammenfassend: WordPress ist technisch gesehen gar nicht so schwierig.

Ist alles einmal eingerichtet, hast du wenig Pflegeaufwand (etwa 1h im Monat für´s Backup und Updates) und günstiger ist es auch noch.

Auch wenn es zu Beginn vielleicht etwas Einrichtungsaufwand bedarf, ist es am Ende die bessere Option.

Probiere WordPress aus und überzeuge dich selbst von den Vorteilen

Du hast dich entschieden? Super! Dann findest du hier deine nächsten Steps von der Auswahl des Hosters bis zur Einrichtung des PageBuilders

Hej Hej,

ich bin Anika und ich helfe dir stressfreier durch dein Online-Marketing zu kommen, damit du Zeit für die Dinge hast, die dir mehr Umsatz ermöglichen, ohne dich um technische Detailfragen kümmern zu müssen.

So kann ich dich momentan Unterstützen:

  1. im Bereich Webdesign – Du brauchst eine komplett neue Website oder nur eine neue Landingpage?
  2. bei deinem (nächsten) Launch – damit du den Überblick behältst bei den vielen Aufgaben und Teile davon einfach auslagern kannst. Ich kümmer mich drum.
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